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Sonntag, 15. April 2012

Gedankenwelt einer nachtschwärmerischen Bloggerin

Guten Morgen ihr Nachtschwärmer, Guten Morgen ihr frühen Vögel.

Ich sitze nun hier am Fenster mit dem Laptop auf dem Schoß und einer Gute-Nacht-Zigarette in der Hand.
Die Partynacht ist vorbei, ich bin heil zuhause angekommen. Jedoch noch nicht im Land der Träume.
Gleich bin ich wieder wach und dann heißt es Frohe Ostern, vielleicht schlafe ich erst gar nicht ein. An manchen gewöhnlichen Nächten entdeckt man geheimnisvolle Tatsachen, vor denen man all die Zeit die Augen verschlossen hat bzw. sich nie die Mühe gemacht hat dadrüber nachzudenken.
Zum Beispiel, dass manche Dinge häufig enden, bevor sie überhaupt angefangen haben. An diese Dinge können wir uns wenige Zeit später nicht einmal mehr erinnern. Bis zum Zeitpunkt wenn es uns jemand wieder vor Augen hält. Seit ich den Post begonnen habe bis jetzt sind einige viele Minuten vergangen. Ich lasse mir Zeit, ich lausche nebenbei den Vögeln, die sich auf den anstehenden Tag freuen und fröhlich vor sich her zwitschern. Meinem Aussehen nach würde man nicht auf den Gedanken kommen, dass ich eine durchfeierte Nacht hatte und meine Füße, die sich sonst häufig nach so einem Abend auf 12 cm Highheels melden, sind heute ebenfalls still. Meine Aboliste bei Youtube gibt einige Videos her, gerade bin ich bei der Videopremiere von PA Sports angelangt. Das Lied heißt "Ich such dich". Ich denke ich bin auch auf der Suche, nur weiß ich bisher noch nicht so richtig wonach. Vielleicht ist das mein Problem was vieles erschwert. Inzwischen ist es ziemlich hell draußen geworden, ich will den Tag noch nicht loslassen, dabei hat der neue schon längst begonnen. So ist das mit dem Loslassen und Weiterziehen im Leben nun einmal. Häufig halten wir an Dingen fest die schon lange vergangen sind und bemerken nicht, dass das Neue schon längst begonnen hat. So war es damals mit ihm als alles anfing. Ich will nicht, dass es erneut so sein wird, denn wenn das Neue längst begonnen hat ,brauche ich kein Deja Vu meiner Jugend. Denn jetzt bin ich erwachsen. Zumindestens denke ich das und mein Umfeld. Ich habe mal einen Spruch gelesen, der lautete "Ein Liebesbrief ist dann gut, wenn man am Ende nicht mehr weiß, wie man mit ihm begonnen hat." Oder so ähnlich. So geht es mir mit diesem Blogpost. Eine 3/4 Stunde meiner Gedankenwelt durftet ihr in einem relativ kurzen Absatz begleiten, ich beende diesen Post mit dem Gedanken, dass ich meinen ersten Gedanken nicht mehr weiß.

Gute Nacht an die Nachtschwärmer und Guten Morgen an die frühen Vögel.

Eure Julia ♥

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