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Samstag, 6. April 2013

3 Monate Blog-Abstinenz. Wieso Weshalb Warum.

Ihr habt es jetzt gesehen, ich bin zurück. Ich kann noch nicht sagen in welcher Regelmäßigkeit das sein wird und es tut mir leid, dass so viel Versprochenes nicht kam. Wer bei Facebook mit mir befreundet ist, konnte mitverfolgen was los war. Es ist vieles in meinem Leben passiert was nicht vorhersehbar war.
Ich wurde von heute auf morgen brünett/ dunkelblond (inzwischen ist die Farbe weitgehend rausgewaschen), ich kam mit meinem Freund zusammen (noch zusammen, mal sehen wie lange noch), gefühlt mehr Zeit in Hamburg und Umgebung verbracht als "zuhause". Meine Gesundheit hat nicht immer mitgespielt und und und ...Grad kam dazu dass mein USB-Port vom Laptop am Spinnen ist und ich keine Daten/ Fotos auf den Laptop ziehen kann..

Ich bin derzeit in richtiger Aufbruchstimmung. Bewusst habe ich mich zu Änderungen in meinem Leben entschieden.

Die Hoffnung, dass diese Pläne möglichst in den nächsten Tagen aufgehen sollen ist groß aber ihr wisst ja wie das ist mit Plänen und der Hoffnung.
Die Check-Liste für Youtube Videos und geplanten Blogpost ist lang, an Kreativität mangelt es mir nicht. Auch nicht an Zeit. Aber irgendwann kommt der Punkt wo es darum geht ob ich mich jetzt an den Laptop setze und 5 Stunden lang nach WGs / Wohnungen/Jobs /Ausbildung suche oder mich  (sinnlos) mit Youtube und dem Blog beschäftige. Ich verdiene keinen Cent daran, so dass ich wie andere große Youtuber täglich / wöchentlich was raushaue. Ich weiß auch, dass ich weit hätte kommen können mit Youtube und dem Blog aber mein Privatleben geht derzeit nun einmal vor. Daher ist das Design des Blogs auch noch nicht auf dem aktuellen Stand.
Wenn man nach dem Wetter geht schon , aber unpassend für Frühling und Aufbruchstimmung.
Ich erhoffe mir, dass ich jetzt durch diesen kleinen Einstieg hier, endlich wieder eine Sache in Rollen kommt und somit alles andere auch. -Domino- Effekt you know-

Habt ihr Wünsche oder Ideen für die nächste Zeit? 
Es würde mich auch freuen, wenn die Menschen, die sich ständig jetzt beschwert haben, dass nichts kam, sich jetzt bitte Gedanken drüber machen, was ich denn bloggen könnte anstatt sich nur zu beschweren.

Love, Julia ♥

Aus aktuellem Anlass "die Sache mit der Natur und der Liebe"

Ich habe nach längerer Zeit mal wieder auf Kleinstadtcarries Blog rumgestöbert und die ganzen letzten Artikel durchgelesen. In ihrem aktuellesten hat sie einen Blogpost verlinkt, der fast ein Jahr alt ist und dort in den Kommentaren habe ich folgendes gelesen, was mich zu meinem Blogpost inspiriert hat:

"Das mit dem Wasser und der Liebe hast du noch nicht richtig verstanden. Weil beides naturgemacht ist, sucht sich das Wasser nicht "einen" Weg, sondern sucht sich "seinen" Weg. So auch die Liebe. Liebe sucht sich niemals "einen" Weg, sondern immer "ihren" Weg. "

Da stellte ich mir die Frage wie ich das dem Menschen klar mache, den ich liebe und mit dem ich mein restliches Leben verbringen möchte.
Genauso den Menschen, die sich von ihrer eigenen Enttäuschung zu unverständlichen Reaktionen hinreißen lassen und sich somit in die Beziehung einmischen.
Wenn Liebe so einfach und klar wäre, warum sucht sie sich dann immer "ihren" Weg und nicht den Weg der "Norm" entsprechend. Für Menschen, die nicht die richtige bedingungslose Liebe bisher gespürt und empfunden haben, gibt es sowas wie Willkür in der Liebe nicht. Für sie gibt es nur schwarz oder weiß. Man lernt einen Fremden kennen, verliebt sich, kommt zusammen, streitet sich und trennt sich dann wieder.

Doch wir sprachen von bedingungslos. Das heißt, dass jeder Krach den man hat, einem Seiten an dem Partner zeigt, die man erst ungern und im nachhinein gern kennenlernt.
Man sieht die Beziehung und die Personen darin wachsen, sie fangen an über ihren Schatten zu springen. Das heißt nicht, dass die kleinste Ungereimtheit, gleich das Ende Bedeutet.
Nein, es geht darum den steinigen Ufern und Grenzen zu trotzden und drüber hinweg zu wachsen.
Wie ein Fluss der überquillt und neue Arme bildet, in denen er fließen kann. Wie Wurzeln großer Bäume durch den Asphalt dringen, um Platz für sich zu schaffen. All diese Dinge hören nicht auf zu wachsen nur, weil sich jemand oder etwas auf die Autobahn des Wachstums stellt.

Nein, ganz im Gegenteil. In dem die Natur und die Liebe für sich neue Wege findet, wächst sie und wird größer und stärker.
Wie Flüsse, die durch ganze Kontinente reichen, dafür Landstriche überfluten, Bäume, so hoch wie Wolkenkratzer, aber drum gerum den Asphalt aufbrechen und wie die Liebe, die stärker wird aber auch Opfer mit sich bringt.
Auf dem ersten Blick bringt dieses Wachstum mehr Schaden als Nutzen mit sich. Doch was ist wenn der Fluss seinen Weg gefunden hat? All diese schönen saftigen Wiesen an den Ufern oder das fruchtbare Land in längst vertrockneten Landschaften. Der Lebensraum für Tiere, der in den größeren Baumkronen geschaffen wird oder die Klettermöglichkeiten für Kinder, die noch das Privileg haben, dass ihre kleine Welt ihnen gehört, wenn sie bis an die Spitzen des Baumes klettern.
Daran sieht man, dass Menschen, die nur ein schwarz weiß kennen und keine Graustufen oder gar bunte Farben, auch niemals die Liebe und Eigenarten verstehen werden.

Kann sein, dass ich am Ende des heutigen Tages wieder negativ über das Thema Liebe denken werde, doch meine These bleibt erst einmal noch bestehen.
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